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Eine Reise durch Europa

Bonjour, Buenos dias, Kalimera, dobar dan…. also „Guten Morgen“ in den verschiedenen europäischen Sprachen hieß es für die dritte Klasse der Grundschule Frasdorf bei einem Besuch in der Partnergrundschule in Österreich. Mit ihrem Klassenleiter Herrn Deneke machten sie sich auf den Weg, um gemeinsam mit der dritten Klasse aus Niederndorf eine Reise durch Europa zu unternehmen. Da so eine Reise ziemlich teuer und auch beschwerlich sein kann, half die Erzählerin Frau Annette Hartmann aus der „Schule der Künste Frasdorf“: Das Projekt wurde durch EUREGIO Inntal gefördert und finanziert. Gemeinsam mit ihrer KolleginKlara Miller Führen erzählte die professionellen Geschichtenerzählerinnen frei, humorvoll und spannend Geschichten aus den verschiedenen Ländern Europas. Gebannt lauschten die Schüler den Erzählungen, wussten aber auch aus eigenen Erfahrungen zu berichten. So waren die Kinder der festen Überzeugung, dass der Name Europa aufgrund unseres Zahlungsmittel, also des Euros entstanden sei. Doch dann hörten sie die Geschichte von Europa, einer Gestalt aus der griechischen Mythologie. Göttervater Zeus verliebte sich unsterblich in die Schönheit und  verwandelte sich aus Eifersuchtsgründen seiner Gattin in einen Stier, um Europa zu ent- und verführen. Am Ende der Erzählreise mischten sich die beiden Klassen in zwei Gruppen und reflektierten in Workshops über die gehörten Geschichten. Aus welchem Land kam die spannendste, welche war die zauberhafteste, welche könnte wirklich wahr gewesen sein? Beeindruckt von der Reise durch Europa träumten in der kommenden Nacht viele Kinder von der Zauberflasche, dem großen Kristall oder den Fabelwesen aus anderen Ländern.

Thorsten Deneke  

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Kirtahutschn

Am Kirchweihmontag war die gesamte Frasdorfer Grundschule auf den Beinen. Die einen gingen hinauf Richtung Hamberger Hof zum Kirtahutschn, die anderen schon wieder hinunter Richtung Schule. Unterwegs begegneten sich fröhliche Schulkinder und winkten sich gut gelaunt zu. Das Hutschn machte allen wieder Riesenspaß und besonders die Erstklässler, die in diesem Jahr auch bei Familie Keil hutschn konnten, legten ihre volle Kraft ins „Antauchn“, um die ganze Klasse richtig in Schwung zu bringen. Das Wetter machte auch mit und so hatten alle einen trockenen und lustigen Kirtahutschn-Ausflugstag! Vielen Dank an die Familien Glaser und Keil, die uns ihre Hutschn zur Verfügung gestellt haben!

Susanne Sanne

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Radfahrausbildung der 4. Klassen

Radfahren lernen unsere Kinder heute schon früh, doch um sicher im Verkehr unterwegs zu sein bedarf es mehr. Aus diesem Grund nahmen die Schüler der 4. Klasse im Oktober auf dem Verkehrsübungsplatz in Prien an der Radfahrausbildung teil. Geleitet wurden die vier praktischen Übungseinheiten der Jugendverkehrsschule von den Polizeibeamten Wolfgang Schlemer und Anton Schauer. Hier konnten die im HSU-Unterricht erworbenen theoretischen Kenntnisse im Schonraum umgesetzt werden. Dabei standen für die Schüler neben dem Kennenlernen von Verkehrsregeln auch die Einschätzung von Verkehrssituationen und Gefahren im Straßenverkehr auf dem Programm. Mit zahlreichen Übungen wurden die Kinder so auf eine eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet. Am Ende der Ausbildung stand eine praktische Prüfung, bei der von den anfänglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten kaum mehr etwas zu sehen war. So konnten alle Schüler nach bestandener Prüfung zufrieden in die Schule zurückkehren.

Thomas Gerstner

Schule drehte sich im Instrumentenkarussell

Im Rahmen der Gründung der „Schule der Künste in Frasdorf“ kamen unsere Schüler und Lehrer in den Genuss, besondere Streichinstrumente und verschiedene Schlag- und Rhythmusinstrumente kennenzulernen. Sehr anschaulich und geduldig erklärten uns die Musikpädagogin und Diplom-Konzert Cellistin sowie Gambistin Liana Pereira mit ihrem Mann Wolfgang Fischer, Diplommusikpädagoge und Orchesterschlagzeuger, in kleinen Gruppen Interessantes, Wissenswertes und Hörenswertes zu ihren Instrumenten. Höhepunkt war natürlich für alle das eigenständige Ausprobieren der unterschiedlichen Instrumente unter fachkundiger Anleitung. Von Pauken- und Streichklängen getragen ging es beschwingt in das Wochenende. Sie möchten gern mehr erfahren? Dann schauen Sie doch mal auf die Webseiten der beiden Künstler www.sfm-nuernberg.de und www.schlagwerk-fischer.de- es lohnt sich!

Karin Kazek

Erster Schultag

Der 16. September 2014 war für unsere Erstklässler ein ganz besonderes Datum: Ihr erster Schultag. Um 9.00 Uhr trafen sie sich zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Tanten in der Aula der Grundschule Frasdorf zum diesjährigen Festakt. Mit dem bayerischen Lied „Hollaro, hollaro, d`Schui geht heidschowieda o“ begrüßte die 4. Klasse alle recht herzlich. Auch Herr Deneke, unser Schulleiter, hieß die ABC-Schützen und ihre Angehörigen willkommen und erzählte lustige Geschichten aus der Schulzeit. Unsere Bürgermeisterin Frau Steindlmüller richtete ebenfalls ein Grußwort an alle Anwesenden. Aber nicht nur die gespannten Kinder hatten ihren ersten Tag an der Grundschule Frasdorf. Auch Frau Niedermayer, Referendarin an unserer Schule, wurde herzlich willkommen geheißen. Bevor die gespannten und aufgeregten Schüler dann endlich mit ihren Lehrerinnen in die Klassenzimmer gehen und ihren Sitzplatz erobern durften, führte uns die Klasse 2a noch einen lustigen „Katzentatzentanz“ vor. Während dann die Kinder ihre allererste Schulstunde absolvierten, gab es für die Eltern Kaffee und Kuchen vom Elternbeirat. Um 10.30 Uhr wurden die frisch gebackenen Schulkinder wieder abgeholt und wer mochte, konnte in der Aula Erinnerungsfotos schießen. Die Einschulung war rundum eine sehr gelungene Veranstaltung, die unseren Erstklässlern einen spitzen Start in das Schulleben ermöglichte. Ein besonderer Dank geht an den Elternbeirat für die tolle Bewirtung.

Christine Bauer

Besuch der BMW-Welt

Dass man in der BMW-Welt nicht nur neue Autos entdecken oder sein lang ersehntes und gekauftes Lieblingsstück auf einer Plattform bestaunen und anschließend abholen kann, erfuhren die Kinder der vierten Klasse der Frasdorfer Grundschule im Juli diesen Jahres. Gemeinsam mit ihrem Klassenleiter und einem Elternteil besuchten sie den „Junior Campus“ und entdeckten mit viel Spaß an der Sache sowie mit allen Sinnen die Welt der Mobilität. Als Zeichen, dass man ein „echter“ Ingenieur ist, erhielt jeder Schüler einen personalisierten Ausweis. Mit ihm nahmen alle an einem spannenden Quiz teil und kämpften in kleinen Gruppen um die richtigen Antworten. Im Labor konnten die kleinen Experten dann an zehn Exponaten selbst erproben, wie man zum Beispiel Explosionskraft lenkt und in Bewegung verwandelt oder mit welchen Energien man heute und in Zukunft Fahrzeuge antreibt. Nach der Theorie und den spannenden Experimenten ging es in die Junior Campus Werkstatt. Hier bauten die kleinen Experten jeweils zu dritt ein eigenes Fahrzeug. Die Teams durchwanderten fünf Stationen und sammeln wichtige Informationen sowie Materialien, die sie zur Fahrzeugausstattung und Konstruktion benötigten. Zum Schluss wurde das Auto am Werktisch gemeinsam gebaut. Die Ergebnisse kann man nun im neuen Schulhaus in der Schrankvitrine im Erdgeschoss bestaunen. Ergebnis: Frasdorfer Autobauer sind die kreativsten!

Thorsten Deneke

Verabschiedung Frau Berndt

Frau Berndt wechselte zum Schuljahresende 2013/14 an die Grundschule Oberaudorf. Es war ein tolles Jahr mit Ihnen, wir sagen Dankeschön!

Bild: Verabschiedung am 30.07.2014 mit unserer Bürgermeisterin Frau Steindlmüller

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Die Händlerin der Worte

„Die Händlerin der Worte“ zu Besuch in Frasdorf

„Natürlich gibt es auch noch andere Wörter, außer den Begriffen der Höflichkeit, die zum Zusammenleben unter uns Menschen sehr, sehr wichtig sind, die es uns ermöglichen, dass wir gut miteinander auskommen… Ich habe sie alle hier in dieser Schublade…“ Am 9. April 2014 machte „Die Händlerin der Worte“ mit ihrem Marktstand an der Frasdorfer Grundschule halt und bot den Schülerinnen und Schülern im gleichnamigen Theaterstück eine Vielzahl von Worten zum spielerischen Verkauf an. Doch schon bald bemerkte die Markthändlerin, dass ihr eine Vielzahl von Worten gestohlen wurde - „Worte, die zum guten Zusammenleben unter uns Menschen wichtig sind.“ Aus lauter Verzweiflung versucht sie immer wieder, einige der Worte zu beschreiben - um so mithilfe der Zuschauer die Worte wiederzufinden, die zum guten Zusammenleben unter den Menschen wichtig sind.

Durch den Wechsel von Sprech-, Tanz- und Gesangseinlagen verging die Stunde wie im Flug. Am Ende der Vorstellung bat die Händlerin der Worte schließlich die Schülerinnen und Schüler, sich nach ihrem Abschied weiter auf die Suche nach den gesuchten Wörtern zu machen. Im Rahmen der Aufführung lernten sämtliche Klassenstufen auf diese Weise viel über Begriffe und Wörter - darunter kleine Worte, süße Worte, Worte, die verletzen können, aber auch Worte, die heilen und ein friedliches Miteinander ermöglichen.

Thomas Gerstner

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Der Osterhase

Der Osterhase zu Besuch in der Grundschule

Am letzten Schultag vor den Osterferien bescherte uns der Osterhase eine gelungene Überraschung. Er versteckte für alle Kinder süße Leckereien am Pausenhof und teilweise im Klassenzimmer. Natürlich halfen alle kräftig beim Suchen. Anschließend wurde gerecht verteilt.  Vielen Dank Osterhase!

Tanja Berndt

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Osterwerkstatt 1. Klasse

Vorfreude auf das Osterfest und die Ferien

In den letzten Tagen vor den Osterferien gestalteten die beiden ersten Klassen ihre Osterwerkstatt. Dazu gehörten z.B. Osterkreuzworträtsel, Ostergedicht, Osterbilder und auch das Kennenlernen der ersten Frühlingsblumen. Zum Abschluss gab es am letzten Tag noch ein „grünes Frühstück“, mit frischem Brot, Butter, Quark, Schnittlauch und Kresse. Die Kinder waren von der gemeinsamen Mahlzeit so begeistert, dass drei Brote schnell verschwunden waren. Nun konnten die Osterferien ruhig beginnen.

Ingrid Maria Zeitter     

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Die 2. Klasse zu Besuch beim Tierarzt

Die zweite Klasse zu Besuch beim Tierarzt

Im Frühjahr war das große Thema der zweiten Klasse „Unsere Haustiere“. Zusammen mit einem oder zwei Partnern hielt jeder Zweitklässler sein erstes Referat. Es ging um Katzen, Hunde, Hamster, Schildkröten, Kaninchen, Fische, Vögel und Meerschweinchen.  

Alle Kinder waren sehr fleißig bei der Vorbereitung zu Hause sowie in der Schule und hielten ein hervorragendes erstes Referat. Sogar Maxis Hund Lilli und Dominiks Katze Rudi haben uns im Unterricht besucht. Da war es noch eine zusätzliche Bereicherung, dass wir in dieser Zeit den Tierarzt Dr. Weiß in seiner Praxis in Frasdorf besuchen durften. Als wir ankamen, wurden wir gleich sehr freundlich willkommen geheißen und in zwei Gruppen geteilt.

Eine Gruppe durfte zusammen mit Frau Dr. Kalscheuer das Herz ihres Hundes „Schopi“ abhören, in die sauberen (!) Ohren und die Schnauze mit wunderschönen weißen Zähnen schauen. Sogar Pfotenverbände durften die Kinder dem braven Münsterländer anlegen. Gerne ließ er sich dafür im Anschluss mit einigen Leckerlis belohnen. Danach wechselten die Gruppen das Sprechzimmer. Nun zeigte Dr. Weiß an seinem eigenen zutraulichen Kater „Tiger“, den er extra für uns von zu Hause geholt hatte, wie eine Impfung durchgeführt wird. Auch die blitzsauberen Katzenohren und das Gebiss durften wir sehen. Nur vom Herzschlag des Katers hörte man nicht viel. Das lag aber nicht etwa am Stethoskop oder den Ohren der Kinder – nein! Der Kater schnurrte einfach zu laut! Maxi, das Kaninchen von Frau Dr. Kalscheuer, hatte zu lange Zähne. Nach vielen Streicheleinheiten kam für Maxi der weniger angenehme – für uns aber sehr interessante – Teil: seine Zähne wurden etwas abgeschliffen. Aber auch das war schnell überstanden. Schließlich durften wir noch sehen, wie mit einem elektronischen Lesegerät der Mikrochip einer Katze gesucht und gefunden wurde. Wir erlebten einen wirklich interessanten und lehrreichen Vormittag. Vielen Dank noch mal an Frau Dr. Kalscheuer und Herrn Dr. Weiß, dass sie uns auf so nette und herzliche Weise ihre Arbeit nähergebracht haben. Vielen Dank auch an Tiger, den Kater,  Schopenhauer, den Hund und das Kaninchen Maxi, dass sie für uns stillgehalten haben!

Zurück im Klassenzimmer schrieb dann jedes Kind seinen persönlichen Dankesbrief an Dr. Weiß – und selbst das machte noch Spaß!

Susanne Sanne

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Besuch der 3. Klasse im E-Werk Frasdorf

Bei nasskalter Witterung machten sich die Schüler der dritten Klasse Ende Januar auf den Weg zum Wasserkraftwerk nach Oberprienmühle. Dort wurden sie von Herrn und Frau  Buchauer freundlich in Empfang genommen. Vor der eigentlichen Führung durch das Elektrizitätswerk berichtete uns Herr Buchauer kurz von dessen 110-jähriger Geschichte. Anschließend wurde den Schülern die Technik gezeigt, mit der durch Wasserkraft Strom erzeugt werden kann. Dabei konnten die Kinder ihre im Unterricht gewonnenen Erkenntnisse einbringen und vertiefen. Ein Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der Turbine. Da sich diese  eigentlich unter Wasser befindet, musste es erst abgelassen werden. In der Zwischenzeit zeigte uns Frau Buchauer das Wehr und die Fischtreppe. Nach so vielen Informationen über die erneuerbare Energiequelle Wasserkraft und gestärkt mit einer Brotzeit erfolgte die Rückkehr zur Schule.

T. Gerstner

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Besuch im Holztechnischen Museum 3. Klasse

Besuch im Holztechnischen Museum

Passend zum Thema Würfel in Mathematik und Arbeiten mit Holz in WTG fuhr die 3. Klasse der Frasdorfer Grundschule mit ihrem Klassenleiter Herr Gerstner und der Fachlehrerin Frau Pledl nach Rosenheim in das Holztechnische Museum. Dort erfuhren die Schüler Wissenswertes über Holz und Holzberufe früher und heute. Interessant: Das Innere von einem Ski besteht auch heute noch aus einem Holzteil!

Ausdauer und Kraft waren nötig, um aus einem Holzstück einen Würfel zu schleifen. Für alle ein erlebnisreicher Schulvormittag.

Anneliese Pledl und Thomas Gerstner

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Besuch der Krippe in Umratshausen

Am 21. Januar besuchten die ersten Klassen der Grundschule die Krippe in Umrathshausen. An den 90 Menschenfiguren und 80 Tieren gab es für die Schüler viel zu entdecken. Besonders spannend erzählte Frau Bachmann von der Entstehung der Figuren und davon, dass man in den Gesichtern der Krippenfiguren so manchen älteren Umrathshausner oder Leitenberger entdecken kann.

 Nach der kalten Kirche durften sich zur Brotzeit alle in der Küche von Magdalena Pichels Oma aufwärmen. Anschließend ging es zu Fuß wieder zurück in die Schule.

 M.Krempl