Auch in diesem Schuljahr 2023/24 beteiligen wir uns wieder am EU- Schulfrucht- und Schulmilchprogramm. Dabei werden die Kinder jeden Dienstag in der Pause kostenlos mit Obst-Gemüsesorten unter saisonalen und regionalen Schwerpunkten beliefert. Ziel des Programms ist es, die Wertschätzung für Obst und Gemüse bei Kindern zu steigern.
Wir erhalten das Obst und Gemüse von der Firma Steiner Obst aus Raubling.
Wie sieht die Bläserklasse aus?
Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe treffen sich während der regulären Schulzeit im Rahmen des differenzierten Musikunterrichtes mit Frau Gruber. Desweiteren haben die Schüler bei Frau Gruber Einzelunterricht, wo Sie ihre Instrumente mit viel Spaß erlernen.
Wann findet der Unterricht für die Bläserklasse statt?
Regelunterricht: pro Woche zwei Schulstunden, Beginn ca. in der zweiten Oktoberwoche
Woher kommen die Instrumente?
Leihstellung der Instrumente durch den Musikförderverein Wildenwart e.V., erfolgt kostenlos, es wird eine Kaution erhoben.
Anfallende Kosten:
Kosten: 10€ pro Monat für den wöchentlichen Regelunterricht (bezahlt wird halbjährlich)
Infos erhalten Sie durch einen Elternbrief. Der Einzelunterricht kostet extra.
Zusammenstellung der Instrumente für eine Bläserklasse:
Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Tenorhorn, Bariton, Waldhorn, Schlagzeug
Klassenmusizierleitung: Eva-Maria Gruber, Telefon 0170/8653726
Wie in jedem Jahr besuchte der Osterhase am Freitag vor den Osterferien die Grundschule Frasdorf. Dieses Mal wählte er den neuen Spielplatz aus, um seine kleinen Osternester mit Hilfe einiger fleißiger Helfer zu verstecken. Mit Begeisterung suchte jede Klasse trotz des ungemütlichen Wetters nach den Leckereien. Anschließend hörte man in den Klassenzimmern „Mmmh!“ Welch glücklicher Beginn für die wohlverdienten Ferien! Ein Dankeschön an den Elternbeirat, welcher den Osterhasen tatkräftig unterstützte!
K. Kazek Klassenleitung 3a
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Am Dienstag, den 25.4.23 gingen wir, die Klassen 3 a und 3b, zum Elektrizitätswerk nach Oberprienmühle, da wir im Fach HSU gerade das Thema „Strom“ behandelten. Als wir dort ankamen, wurden wir von Familie Buchauer freundlich begrüßt. Herr und Frau Buchauer führten uns durch das Wasserkraftwerk und erklärten uns, wie dort seit 1904 Strom erzeugt wird. Mit dem Strom, welchen die Familie Buchauer in ihrem E-Werk produziert können 60 Haushalte versorgt werden. Das Wasser aus der Prien wird dazu in einen Kanal geleitet, in dem Rechen Äste, Blätter und leider auch Müll zurückhalten. Ohne diese Rechen würde die Turbine verstopfen. Das Wasser aus dem Kanal läuft dann unter dem Haus hindurch und treibt dort eine Turbine an. Im Maschinenraum haben wir zunächst die Turbine, die sich 250mal pro Minute dreht, von oben gesehen und auch den Generator, der den Strom erzeugt. Dort war es sehr laut. Auch die alte Turbine konnten wir im Garten bestaunen. Herr Buchauer schloss extra für uns die Schleuse, damit wir uns die neue Turbine, welche 2010 eingebaut wurde, ganz genau von unten anschauen konnten. Dazu stiegen wir eine Leiter hinunter. Der Raum war dunkel und eng und man musste sich ducken. Normalerweise steht hier alles unter Wasser. Anschließend bekamen wir eine leckere Brotzeit. Vielen Dank an Familie Buchauer für diesen interessanten Tag!
K. Kazek und T. Gerstner Klassenleitungen der 3.Jahrgangsstufe
Regelmäßig dürfen unsere Schüler auf der Langlaufbahn hinter der Schule, die uns die Gemeinde freundlicherweise präpariert, im Sportunterricht ihre Bahnen drehen. Für die Schülerinnen und Schüler werden sowohl Schuhe wie Langlaufski von der Schule gestellt, so dass jedes Kind mitfahren kann. Herr Gerstner kümmert sich mit viel Elan um jedes Kind sowie um das Material.
Am 1. und 2. Februar fanden an unserer Schule nach der Corona-Pause in diesem Jahr wieder die Wintersporttage an den Skiliften Schweibern in Sachrang statt. Mit dabei waren in erwartungsvoller Vorfreude die Schüler aller Jahrgangsstufen. Die Schneeauflage war dünn, aber ausreichend und von den Liftbetreibern bestens präpariert. Die Skifahrer übten am ersten Tag fleißig und bereiteten sich auch schon am Slalomparcours für das Rennen am nächsten Tag vor. Nur wenige Schüler mussten die Hilfe unterstützender Eltern in Anspruch nehmen. Am zweiten Tag wurde ein Skirennen durchgeführt, bei dessen Durchführung uns der Skiclub Frasdorf unterstützte. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! Trotz Bedenken einiger Eltern fuhren wir bei Nieselregen und Wind wieder nach Sachrang und freuten uns, als der Regen kurz vor Ankunft endete, der Wind sich zurückhielt und wir sogar wenige Zentimeter Neuschnee vorfanden. Somit stand einem weiteren Skitag mit ungetrübtem Pistenspaß nichts mehr im Wege. Den hatten auch die Schlittenfahrer, welche an beiden Tagen unermüdlich am Rand der Piste nach oben stiegen und mit rasanten Abfahrten belohnt wurden. Auch unsere Langlaufausrüstung kam in diesem Winter wieder zum Einsatz. Die Schneeverhältnisse waren zwar in Frasdorf alles andere als günstig. Dennoch hatten die Kinder, welche diese Sportart meist zum ersten Mal ausübten, viel Spaß beim Ausprobieren und schon nach kurzer Zeit stellten sich erste Erfolgserlebnisse ein. Am Ende hieß es dann: „Anstrengend war’s, aber schee.“ Was will man mehr?
T. Gerstner Klassenleitung 3b
Am 19.04.2023 marschierten wir, die 4a, um 09:00 Uhr ins Frasdorfer Rathaus. Wir waren schon alle sehr gespannt. Als Erstes wurden wir höflich durch Herrn Mair, unseren Bürgermeister begrüßt. Er hat unsere Führung übernommen und uns das ganze Rathaus gezeigt. Die Mitarbeiter der verschiedenen Ämter haben uns genaustens über ihre Aufgaben informiert. Der erste Stopp unserer Führung war die Touristen-Information, welche gerade neu eingerichtet worden war. Frau Stettner erzählte uns alles, worum sich die Touristen-Information kümmert. Sie erklärte uns, dass überwiegend Urlauber zu Ihnen kommen, um sich dort über Ausflüge und Unterkünfte zu erkundigen. Auch wir haben uns mit Flyern ausgestattet, die wir später als Vorlage für einen eigenen Flyer über unsere Gemeinde genutzt haben. Spannend ging es weiter im Einwohnermeldeamt. Hier werden zum Beispiel Personalausweise und Reisepässe erstellt. Wir durften dort nicht nur einige unserer eingespeicherten Pässe und Ausweise sehen, sondern einen echten Fingerabdruck abgeben! Natürlich wurde dieser nicht gespeichert! Anschließend wanderten wir in den Keller, zum Archiv. Dort werden sämtliche Akten der Gemeinde aufbewahrt. Herr Mair zeigte uns, welche Akten über unsere Häuser aufbewahrt werden. So suchten wir fiebrig nach unseren eigenen Akten, die nach den Straßen- und Hausnummern sortiert waren. In den Akten werden z.B. Baugenehmigungen aufbewahrt. Zudem durften wir auch den Server anschauen, auf dem die Akten bald elektronisch gesichert werden sollen. Nun ging es weiter ins Obergeschoss. Dort besichtigten wir den Ehesaal und das Bauamt. Hier werden die Bauvorhaben der Gemeinde bearbeitet. Im Standesamt werden Trauungen durchgeführt, die meist der Bürgermeister vollzieht. Wir durften dort auch die eingelagerten Geburtsbücher einsehen. Dann machte sich große Aufregung breit, denn wir schritten über zum Höhepunkt unseres Besuchs: Wir durften den großen Sitzungssaal betreten, um Herrn Mair dort unsere vorbereiteten Fragen zu stellen. Wir wollten zum Beispiel wissen: „Welche Aufgaben haben Sie den ganzen Tag zu erledigen?“ Herr Mair antwortete uns, dass er sich um seine Mitarbeiter kümmert, Gemeinderatssitzungen durchführt und sich in seinem Büro auf anstehende Termine vorbereitet. Außerdem wollten wir wissen, warum Herr Mair Bürgermeister werden wollte und was sein Traumberuf als Kind war: „Ich wollte meinen Wohnort gestalten und entwickeln. Früher wollte ich Autolackierer werden. Bevor ich Bürgermeister wurde, habe ich in der Verwaltung gearbeitet.“ Wir erfuhren viel über das, was sonst niemand mitbekommt: Im Sitzungssaal sitzen sonst die Gemeinderäte gemeinsam mit Herrn Mair, um über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde abzustimmen. Auf diese bereitet sich unser Bürgermeister in seinem Büro vor. Herr Mair hat noch zwei Vertreter, die ihn bei seinen Aufgaben unterstützen und für ihn einspringen, wenn er einmal nicht persönlich kann. Der erste Bürgermeister ist auch dafür zuständig, die Beschlüsse des Gemeinderates zu vollziehen. Er vertritt die Frasdorfer Gemeinde, Kirchdörfer und Weiler nach außen, in der Öffentlichkeit. Unser Bürgermeister übernimmt aber auch Ehrenämter, wie zum Beispiel die Schirmherrschaft für das Feuerwehrfest in Umrathshausen. Zum Schluss bekam jeder von uns als Gastgeschenk eine Brotdose in Wunschfarbe, über die wir uns nicht nur aufgrund des Inhalts sehr freuten! Das war ein toller Rathausbesuch, bei dem wir sehr viel über unsere Gemeinde lernen konnten. Er hat uns viel Spaß gemacht. Die Klasse 4a und Frau Zaschke bedanken sich herzlich bei Herrn Mair und seinen Kolleginnen im Frasdorfer Rathaus.
Eine Zusammenarbeit der Klasse 4a, insbesondere von Jonas, Anna, Marius, Magdalena, Sebastian, Johanna und Benedikt
Das Thema des diesjährigen 53. Internationalen Jugendwettbewerbs der Volksbanken und Raiffeisenbanken lautete, „WIR – Wie sieht Zusammenhalt aus?“. In welchen Momenten wünschst du dir Freunde an deiner Seite? Wer ist dir im Leben am wichtigsten? Alle Klassen der Wastl-Fanderl-Schule starteten, wie jedes Jahr, mit großer Begeisterung in den Malwettbewerb. Viele Kinder zeichneten sich mit ihrer Familie, z.B. bei Freizeitaktivitäten, oder gemütlichen Zusammenkünften. Andere favorisierten ihre Freunde in Vereinen, wie beim Fußball, Hockey oder Tischtennis. Wie immer gab es hervorragende Ergebnisse und die Auswahl fiel der Jury sehr schwer. Gespannt lauschte die gesamte Schulgemeinschaft, als die Gewinner bekannt gegeben und mit Preisen ausgezeichnet wurden. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang noch einmal bei der Raiffeisenbank für ihren großzügigen Scheck für neue Pausenspielgeräte und für die Gewinnergutscheine. Ein besonderer Dank geht auch an Frau Günzl von der Raiffeisenbank, welche sich immer Zeit für diesen Wettbewerb nimmt. Die Siegerbilder der ersten Plätze können, wie jedes Jahr, im Eingangsbereich der Schule besichtigt werden.
I.Zeitter, Klassenleitung 2b
Der Countdown läuft, die Tage sind gezählt – bald haben die Viertklässler es geschafft: Am 02.05.2023, werden sie mit ihrem Übertrittszeugnis belohnt. Das vierte Schuljahr hat es in sich, das war den Kindern schon nach den Sommerferien bewusst. Bereits im September schwebte den Kindern das Thema Übertritt im Kopf umher. Eigene Wünsche, Erwartungen, eigene Gedanken und Hoffnungen der Kinder offenbarten sich bereits in den ersten Schulwochen und waren nicht selten ein Thema. Natürlich, denn der Übertritt und das damit verbundene Übertrittszeugnis entscheidet über den nächsten großen Lebensabschnitt der Kinder. Mit neun bis zehn Jahren entscheiden die Kinder sowie ein Notenbild über die weitere schulische Laufbahn. Mit neun bis zehn Jahren müssen sich die Kinder mit einem sehr erwachsenen Thema auseinandersetzen: Wo sehe ich mich in den nächsten vier bis neun Jahren? Wie soll meine schulische und berufliche Zukunft aussehen? Was will und kann ich mir für mich vorstellen? Und vor allem: Wie nehme ich mich selbst wahr? Diese Entscheidung verlangt den Kindern ungemein viel Selbstreflexion ab – hinzukommt, dass im Kopf der Kinder die Noten, welche sie erreichen, schnell zum maßgeblichen Sinnbild der eigenen Leistung werden. Seit Oktober haben die Jungs und Mädels der 4a an der Zahl 18 Probearbeiten in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht hinter sich gebracht. In 18 Proben haben die Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bewiesen und gezeigt, dass sie bereits in so jungen Jahren komplexe und reflektierte Denkleistungen vollbringen können. Immer wieder haben sich die Kinder selbst gezeigt, was in ihnen steckt und wie stolz sie auf sich sein können, ganz unabhängig von einer Note, die unter einer Probe stand. Gerade die letzten Wochen haben von den Kindern noch einmal viel abverlangt, denn es standen noch einige Proben aus. Die Viertklässler haben alles aus sich herausgeholt, haben ihre Stärken für sich genutzt und konnten zeigen, was in ihnen steckt. Ebenfalls standen in den vergangenen Wochen die Schnuppertage an den weiterführenden Schulen an, welche das Thema Übertritt für die Kinder finalisierten. Die Kinder durften Einblick gewinnen in den Schulalltag an den weiterführenden Schulen und konnten ein Gefühl dafür bekommen, wie es wohl wäre, in einigen Monaten dort zur Schule zu gehen. Einige Worte möchte ich abschließend noch an meine Viertklässler richten: Ihr habt ganz Großartiges geleistet in diesem Schuljahr! Ich bin stolz auf jede/n einzelne/n von euch! Ihr habt immer euer Bestes gegeben und euer Bestes ist immer gut genug! Ihr habt euren Weg und eure Hürden mit Bravour gemeistert und das solltet ihr gebührend feiern! Mit diesen Gedanken werden wir die Übertrittsphase erleichtert ausklingen lassen!
C. Zaschke, Klassenleitung 4a
Im Rahmen der Schulkinowochen fuhren die erste und die zweiten Klassen am 31.3.2023 mit dem Bus nach Prien in Mikes Kino. Dort angekommen begrüßte uns Mike persönlich und meinte herzlich, wie schön es wäre, dass wir gekommen sind. Er würde sich immer über Schulklassen freuen. Mike zeigte uns den Kinosaal und es stellte sich heraus, dass wir den ganzen Saal nur für uns alleine hatten! Das war schon etwas Besonders und es fühlte sich gut an, freie Platzwahl zu haben. Außerdem war es natürlich entspannter und ruhiger als mit zusätzlichen Klassen, zumal unsere drei Klassen während des gesamten Films mucksmäuschenstill und gebannt lauschten. Wir sahen „Latte Igel und der magische Wasserstein“, eine kurzweilige, spannende, lustige und auch lehrreiche Geschichte über Freundschaft, Mut und Teilen. Das Igelmädchen Latte macht sich zunächst ganz allein auf die Suche nach dem magischen Wasserstein, den die Bärenfamilie gestohlen hat. Der Stein lässt Wasser fließen, das den anderen Tieren des Waldes nun fehlt. Latte schafft es auf abenteuerliche Weise und schließlich auch mit Hilfe von Freunden, den Wasserstein zu finden und ihn an seinen ursprünglichen Platz zurückzubringen, an dem er wieder für alle Lebewesen das kostbare Gut zum Fließen bringt. Eine wirklich schöne Erzählung mit wunderbaren Bildern in einem zauberhaften Kino. Es gab kein Kind (und keinen Lehrer), dem dieser Ausflug nicht gefallen hat!
S. Sanne, Klassenleitung 2a
Liebe Freunde der Wastl-Fanderl-Grundschule, heute wird es mal wieder technisch. Schließlich bleibt die Wastl-Fanderl-Grundschule ganz im Sinne Ihres Namens immer auf dem neuesten Stand. So wie Wastl-Fanderl seinerzeit, als er hinaus zu den Almen zog, am Dach Mikrofonkabel befestigte, Kameras aufstellte und die ersten Außenaufnahmen von Sennerinnen und Sennern drehte, um den Menschen an Ihren Fernsehern das Leben, Traditionen und Lieder der Almen in das heimische Wohnzimmer zu bringen. Von der Sendereihe "Baierisches Bilder- und Notenbüchl“ wurden bis in die 1990er Jahre übrigens fast hundert Folgen bundesweit ausgestrahlt. Ein neuer Fernseher zog nun aktuell auch in die Grundschule Frasdorf ein – aber einer der besonderen Art. Aktuell ist unsere Grundschule mit sieben Klassen stark vertreten. Dies erfordert vorübergehend die Nutzung der Lernwerkstatt als Klassenzimmer. Das dort befindliche in die Jahre gekommene SmartBoard (über 10 Jahre alt) fand seinen neuen Standort im WG- Zimmer, wo es von unserer Fachlehrerin Frau Wächter noch intensiv genutzt wird. Somit fehlte in der Lernwerkstatt sowohl eine interaktive digitale als auch eine normale Kreidetafel. Die Lösung brachte mir unsere Jugendsozialarbeiterin Frau Kranich in Form eines Prospekts vorbei: Ganz neu auf dem Markt, von einem deutschen Hersteller entwickelt und produziert -> PRIMEBOARD vereint auf einzigartige Weise anwenderfreundlich eine digitale Tafel, inklusive Windows oder umschaltbar Android sowie die „gewöhnliche“ Kreidetafel in einem. Eine Tafel, die uns wirklich begeistert. Als digitale Tafel beinhaltet sie eine Vielzahl von Anwendungen. Beispielsweise lassen sich als Hintergrund in jeder beliebigen Farbe die verschiedenen Lineaturen oder Karos einstellen. Jedes Tafelbild kann gespeichert werden und bei Bedarf später ganz unkompliziert erneut präsentiert werden. Per Knopf- oder Handdruck schaltet sich die digitale Tafel um in eine normale Kreidetafel. Nicht viele Schulen werden eine solch tolle Tafel in Ihrem Besitz haben, ein Dankeschön an unserer Gemeinde, welche als Sachaufwandsträger stets das Beste für die Schule und „ihre“ Kinder im Auge hat. Neu ist seit diesem Schuljahr auch die Einführung des digitalen Programms „Schulmanager online“, welches vor allem die weiterführenden Schulen, aber auch Grundschulen nutzen. In diesem Programm stecken viele Erleichterungen für Lehrer, Verwaltung und Eltern. So gibt es einen digitalen Kalender, den Sie stets aktuell auf unserer Homepage: www.grundschule-frasdorf.de auf den Seiten „Termine“ einsehen können. Hier finden Sie zahlreiche Termine, von Elternabenden über Ausflüge bis hin zu angekündigten Leistungsnachweisen der 4. Klassen. Vor allem aber Krankmeldungen erfolgen nun problemlos über diese App, welche Eltern sich auf dem PC oder auf dem Smartphone installieren können. Weitere Informationen dazu erhielten unsere Eltern auf dem ersten Elternabend (inkl. Zugangscode) bzw. finden Sie auf den Seiten unserer Homepage unter „Eltern / Schulmanager online“. Was gibt es sonst noch Neues? Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, haben wir in diesem Schuljahr sieben Klassen: 1a Herr Deneke mit Schulhündin Jule, 1b Frau Zeitter, 2a Frau Sanne, 3a Frau Obermaier, 3b Frau Zaschke, 4a Frau Kazek und 4b Herr Gerstner. Frau Wächter übernimmt weiterhin den Fachunterricht WG, Herr Huber Religion und als Bundesfreiwilligendienstler begrüßen wir in diesem Jahr herzlich Herrn Martin Hamberger. Zur Einschulungsveranstaltung am 12. September begrüßten neben den zukünftigen Klassenleitungen Frau Zeitter und Herrn Deneke auch unser Bürgermeister Herr Maier sowie die Klasse 2a mit Frau Sanne unsere neuen Erstklässler mit einem Programm. Mittlerweile haben sich alle gut eingelebt, haben sich an den Schulalltag gewöhnt und lernen fleißig die Buchstaben, erste Wörter lesen, Zahlen und erste Additions- sowie Subtraktionsaufgaben. Freuen wir uns nun gemeinsam auf dieses Schuljahr, möge es erneut ein schönes und erfolgreiches für alle werden.
Ihr Thorsten Deneke, Rektor
Märchenpark Marquartstein
Am 24. November unternahmen die ersten und zweiten Klassen einen Ausflug zum Märchenpark Marquartstein. Auf diesen Tag hatten sich alle Kinder bereits sehr gefreut. Den Park gibt es bereits seit über 50 Jahren. Obwohl unser Bus etwas zu früh eintraf, durften wir zugleich in den Erlebnispark hinein. Den Anfang machte ein Gang durch die Märchenstationen. Neugierig lauschten die Schüler den Geschichten von Aschenputtel, Max und Moritz, Rotkäppchen und den sieben Geißlein und jeder versuchte sein Wissen einzubringen. Danach ging es zum Streichelzoo, mit Schaf und Ziege. Bis wir schließlich bei der Schneckenpost, dem Trampolin, der Rutschbahn, dem Schubkarrenturnier und dem Ponyderby ankamen. Hier fand jedes Kind etwas, das ihm große Freude bereitete. Schließlich lockte auch noch die Eisenbahn mit einer Fahrt durch den Tunnel oder auch das kleine Riesenrad. Danach ging es noch auf die Spuren der magischen Hexenwelt und am Wasserspielgarten vorbei. Am Ende fand eine ausgiebige Brotzeit am großen Sandbauspielplatz statt, bevor es wieder nach Hause ging. Zu guter Letzt kam natürlich noch die Frage auf, „kommen wir im Sommer wieder?“.
Ein herrlicher, sonniger Tag im Juli 2023, ein abwechslungsreicher Bankerlweg, eine beeindruckende Vorführung des Falkners: Der Klassenausflug der (damaligen) ersten Klasse war rundum gelungen! Wir wurden mit dem Bus zum Sportplatz gefahren und wanderten von da aus zur Burg Hohenaschau. Lauter fröhliche Erstklässler hatten Spaß an den verschiedenen Bankerlstationen, liefen hüpfend die Wege entlang, saßen oder lagen am Wegesrand auf unterschiedlichsten Sitzgelegenheiten und machten Brotzeit unter schattigen Bäumen. In der Falknerei angekommen, bewunderten wir als erstes die imposanten Greifvögel in ihren Volieren: Bussarde, Falken, Milane und Adler. Das leise „uhuu uhuu“ des Uhus war wunderschön anzuhören. Die Vorführung schließlich war bemerkenswert. Der Falkner erzählte lebendig und humorvoll viel Wissenswertes - z. B. dass die Falken über viele Jahrhunderte für die Jagd eingesetzt wurden - und präsentierte stolz „seine“ Vögel. Er ließ sie im sanften Gleitflug genau über unseren Köpfen hinwegschweben und manch einer spürte den rauschenden Vogelflügel hautnah. Die Milane schnappten sich ihre Belohnung, indem sie sogar direkt auf dem einen oder anderen Kopf landeten, natürlich war dann aber ein Käppi zwischen Kopf und scharfen Krallen. Zur allgemeinen Belustigung ließ der Falkner einen Milan das Käppi eines Erstklässlers packen und auf das Dach einer Voliere entführen. (Der Besitzer bekam es nachher wieder). Alles in allem war es großartig, diese faszinierenden Tiere aus der Nähe zu beobachten. Nach dem kurzen, aber spannenden Abstieg durch den Wald zum Parkplatz brachte uns der Bus wieder nach Hause.
S. Sanne Klassenleitung 1a Schuljahr 2022/23
Dass die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ganz schön komplex ist, mit all seinen Regeln und Gefahren, ist uns routinierten Erwachsenen oft nicht mehr bewusst. In der Radfahrausbildung in der 4. Jahrgangsstufe werden die Schüler fit gemacht für eine eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr. Dies ist immer eine aufregende und intensive Zeit. Ich selbst habe noch lebendige Erinnerungen an meine Radfahrprüfung. Im Oktober erlernten und übten unsere Schüler, was alles nötig ist, um auf unseren Straßen sicher unterwegs zu sein – ein verkehrssicheres Fahrrad, die Vorfahrtsregelungen, das richtige Linksabbiegen, die Bedeutung wichtiger Verkehrszeichen und das Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen. Insbesondere das rücksichtsvolle und vorausschauende Fahren stellt für manche eine große Herausforderung dar. Die im HSU- Unterricht erworbenen theoretischen Kenntnisse konnten die Schüler in vier praktischen Übungseinheiten auf dem Jugendverkehrsübungsplatz in Prien im sicheren Schonraum unter der Leitung unserer Verkehrspolizisten Herrn Schlemer und Herrn Konstantin anwenden und einüben. Dabei hallte bisweilen ein „Halt! Du musst doch…“ oder „Du kannst doch nicht…“ über den Platz. Doch letztlich bestanden alle die Radfahrprüfung. Am 19.Oktober konnten die Schüler ihre erworbenen Kenntnisse im realen Verkehr von Frasdorf anwenden, wo sie auf sich allein gestellt Situationen richtig einschätzen und reagieren mussten. An kritischen Stellen hatten Eltern und Herr Schlemer als Streckenposten ein Auge auf die Schüler. Herzlichen Dank dafür! Wie beim PKW-Führerschein ist auch bei unseren jungen Verkehrsteilnehmern ein anfängliches „begleitetes Fahren“ sehr sinnvoll, um ihnen Sicherheit zu geben und die erworbenen Kenntnisse zu festigen. Seien Sie ein Vorbild!
K. Kazek Klassenleitung 4a
Auch in diesem Jahr haben die Klassen der Wastl-Fanderl-Grundschule den Kirtamontag wieder freudig erwartet. Im Mittelpunkt stand an diesem Tag natürlich ganz klar das Kirtahutschn. Dass es das Wetter in diesem Jahr nicht ganz so gut mit uns gemeint hat, hat niemanden abgeschreckt. Bewaffnet mit Stirnband, Mütze und warmer Jacke stapften die Klassen im Halbe-Stunde-Takt zu den Familien Gasbichler und Hamberger, welche in diesem Jahr das Hutschen für die Grundschulklassen ermöglichten. So konnten sich die Kinder auf beiden Höfen gut austoben und auch Kinder, die gerade nicht mit auf die Hutschn hinaufpassten, fanden eine Beschäftigung. Es wurde gehutscht, geschaukelt, Fußball gespielt und gefangen. Früher galt es durch diese Tradition, die Mühen des Alltags zu vergessen. Hutschen, herzlich bereitgestellte süße Schmankerl naschen, Unterrichtsschluss um 11:10 Uhr und hausaufgabenfrei – wenn das mal nicht für sich sprach. Ein großes Dankeschön im Namen der Kinder und des Lehrkollegiums geht in diesem Jahr an die Familien Gasbichler und Hamberger, welche ihre Höfe für die Frasdorfer Grundschüler geöffnet haben, die Tradition der Kirta wahren und uns mit kleinen Schmankerln verwöhnt haben. Schön, dass so immer noch an diese seit dem Mittelalter bestehende Tradition erinnert wird und die Kinder dieses Brauchtum miterleben dürfen.
C. Zaschke, Klassenleitung 3b
Zwar hat der Herbst in diesem Jahr etwas auf sich warten lassen, doch zu Beginn der Ferien, passend zum Halloweenfest, hat sich das Wetter dann doch noch dem Vorhaben der dritten Klassen angepasst: Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen durften die Kinder am Freitag vor den Herbstferien Kürbisse schnitzen. In kleinen Gruppen organisierten sich die Kinder mit etwas Anleitung selbstständig: Was brauchen wir und wer kann das mitbringen? Eigenständig verteilten die Kinder vorab ihre Aufgaben und fieberten dem Schnitzen entgegen. Nach einem gemeinsamen Schulfrühstück und einem gemütlichen Start in den Tag mit viel leckerem Punsch, Muffins, mitgebrachtem Kuchen und einer Snackplatte, war es dann endlich so weit: Das große Schnitzen konnte beginnen! Voller Tatendrang sammelten die Kinder Ideen, was beim Schnitzen beachtet werden muss, damit auch alles klappt. Schnell wurde den Kindern klar: Ein bisschen Planung ist eben doch notwendig. Gut geplant ging es dann endlich ans Werk: Die Schüler machten sich an die Arbeit und zeichneten, verbesserten und schnitzten drauf los. Mit viel Motivation zeichneten sie kreative Gesichter auf ihre Kürbisse und begannen mit dem Aushöhlen und Auslöffeln der Kerngehäuse. Die Kinder verwandelten ihre Kürbisse in schaurige Gesichter. Dabei war das Engagement und die Mithilfe aller gefragt und die Kinder waren stolz auf ihr vollendetes Gemeinschaftswerk. Durch Kerzen vollendet in Szene gesetzt, wurden die Schnitzfiguren vor der Treppe zum alten Schulhaus platziert und freuen sich sicherlich, wenn sie ab und an ein kleines Lichtlein in gruselige Grimassen verwandeln wird.
C. Zaschke, Klassenleitung 3bBei schönstem Herbstwetter führte der Wandertag die vierten Klassen zu Beginn des Schuljahres über den Höhenweg und Fellerer auf Wald- und Feldwegen nach Aschau. Dort wurde am Spielplatz Brotzeit gemacht und im Anschluss gab es noch ein wohlverdientes Eis in der Aschauer Eisdiele. Gut gestärkt ging es dann durch den Ort zur Prien und am Priendammweg über Unterprienmühle wieder zurück zur Schule. Dabei wurden die Kiesbänke des Gebirgsflusses von einigen Schülern dazu genutzt, um an der Technik des Weitwurfs zu arbeiten, indem oft erfolgreich versucht wurde, Steine über die Prien zu werfen.
Ein schöner Wandertag durch unsere schöne Natur!
T. Gerstner, Klassenleitung 4b
Weihnachten
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend,
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret,
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und her und immer wieder.
(J.W. von Goethe)
Lesetage 2023
Vom 17. bis 23. November 2023 stand an der Wastl-Fanderl-Grundschule das Lesen im Mittelpunkt des Schulgeschehens. Täglich stimmten wir uns gemeinsam in der Aula ein mit unserem Motto-Lied „Lesen heißt auf Wolken liegen“ und kleinen interaktiven Vorlesegeschichten. Am bundesweiten Vorlesetag besuchte jede Klassenstufe die Bücherei und lauschten Frau Dichtl und Frau Ruhsamer, welche uns aus spannenden Büchern vorlasen. Anschließend arbeiteten die einzelnen Klassen an individuellen Vorhaben: Die ersten Klassen bekamen vorgelesen. Die zweite Klasse beschäftigte sich mit der Autorin Astrid Lindgren und erarbeitete zu „Das gehört mir“ von Leo Lionni, einem Vorlesetheater, welches sie zum Abschluss der Lesetage in der Aula vorführten. Die Drittklasskinder lasen und beschäftigten sich mit dem Buch „Als Weihnachten fast nicht stattfand“. Die vierten Klassen arbeiteten an einer Buchvorstellung in Form einer Leserolle und präsentierten ihr ausgewähltes Buch vor der Klasse. Zwischendurch sah man in den Klassen und Gängen immer wieder klassenvermischte Gruppen, welche sich gegenseitig vorlasen oder im Tandem das Lesen übten. Passend zum Lesen wurden in Werken und Gestalten Lesezeichen gebastelt. Höhepunkt war der schulinterne Vorlesewettbewerb der 3. und 4. Klassen. Am letzten Tag der Projektwoche war die Aufregung groß, denn es sollten die besten drei Vorleser jeder Klassenstufe ausgewählt werden. Ein externes Jurorenteam, bestehend aus unserem Bürgermeister Daniel Mair, Frau Dichtl als Vertretung für die Bücherei, Frau Angela Gumpertsberger – unserer Schullesepatin und Frau Schwab in Vertretung des Elternbeirats hatten die schwierige Aufgabe, unter den besten die allerbesten Vorleser auszuwählen. Dazu mussten die angetretenen Schüler einen kurzen geübten Text und einen unbekannten Text flüssig und ausdrucksstark vortragen. Welch schwere Entscheidung bei all den guten Lesern! Die Auszeichnung der Preisträger fand dann im Rahmen unserer Schulversammlung statt. Alle Vorlesenden nahmen Büchergutscheine als Geschenk entgegen, welche uns die Gemeinde gesponsort hatten. Vielen Dank dafür! Wir gratulieren unseren Siegern und Teilnehmern! So endete eine erfüllte und arbeitsreiche Lesewoche und alle waren sich einig: „Lesen heißt auf Wolken liegen“ oder „Mama / Papa, lies mir bitte vor!“
Karin Kazek, Klassenleiterin 4a
Vorweihnachtliches Theater
Im November besuchten die beiden ersten Klassen sowie die zweite Klasse der Wastl-Fanderl-Grundschule Frasdorf das Theaterstück „Lilly und die Erbse“ in Prien. Das Märchen von Hans Christian Andersen wurde hier etwas abgeändert Form gezeigt und durch viele unterhaltsame Details ergänzt. Frisch, lebendig sowie kurzweilig wurde den Kindern die Geschichte vom Prinzen und der Prinzessin, die auf Umwegen zueinander fanden, vorgespielt. Es wurde viel gelacht und mitgefiebert im vollen Saal und die Schauspieler erhielten am Ende jede Menge verdienten Applaus.
Susanne Sanne, Klassenleiterin 2a